Strassen und Wege
Anforderungen
Verkehrsstrassen auf kantonaler und nationaler Ebene unterliegen einem zunehmenden Fahrzeugaufkommen, das jedoch über den Tagesverlauf sehr unterschiedlich eintritt.
Bei Wegbeleuchtungen in Wohnarealen ist heute auf die Lichtstrahlung auf angrenzende Liegenschaften zu achten, da Fassaden- und Fensterbeleuchtung zu vermeiden sind. Bei der Beleuchtung von Geh- und Radwegen insbesondere durch Naturareale und Parkanlagen ist die Lichtregulierung idealerweise nach Aufkommen und die Lichtfarbe/-temperatur u.a. Insekten-freundlich (2.200 - 3.000K) zu wählen.
Durch die Aktualisierung von Richtlinien und Normen u.a. von der Schweizer Licht-Gesellschaft (SLG) zur Planung und Ausgestaltung von Beleuchtungssystemen, wird die qualitative Umsetzung der weiterentwickelten technischen Möglichkeiten unterstützt.
Lösungsansätze
Durch den Einsatz von "intelligenten Systemleuchten" bietet sich dem Betreiber die Möglichkeit bedarfsgerecht die Beleuchtung zu nutzen. Etabliert haben sich hierzu kalendarische und zeitliche Leistungsänderung (mit AstroDim),
StepDim | Die Halbnachtschaltung erfolgt mittels einer 2. Phase, erlaubt das Schalten zwischen zwei frei konfigurierbaren Leistungsstufen.
AstroDim | Der programmierte Nachtverlauf bietet die Möglichkeit, eine mehrstufige Leistungsreduktion mit einer in das Vorschaltgerät integrierten Logik zu realisieren. Dabei wird zusätzlich zur Leuchte keine weitere Hardware oder Steuerungsinfrastruktur benötigt. Die Leuchte dimmt automatisch zu den vorher definierten Zeiten.
MainsDim | Durch Spannungsabsenkung in Kombination mit Hochdruckentladungslampen und magnetischen Vorschaltgeräten wurden zur Leistungsreduktion oft Anlagen zur Spannungsabsenkung verwendet. Mit MainsDim erhält man die Möglichkeit auch die LED-Leuchte in Abhängigkeit zur Eingangsspannung zu dimmen und diese in das bestehende Netz nahtlos einzubinden.
SLM | Durch die Steuerung für Straßenbeleuchtungsanlagen bietet die individuelle Steuerung jeder Leuchte mit den Vorteilen eines zentralen Systems. Das Baukastensystem bietet Möglichkeiten für ein zentrales Lichtmanagement, frei programmierbare Szenen, mitlaufende Beleuchtung sowie Fernwartung. Unterstützt wird dieses System durch Bewegungssenoriken die durch standardisierte Schnittstellen (Zhaga Book 18) mit der Leuchte verbunden werden.